Freitag, 23. Oktober 2015

Der burdastyle-Leserservice/Modeberatung hat geantwortet

Meine Kritik am Kinderoverall aus dem burdastyle - Novemberheft 2015 wurde beantwortet, ich bekam eine nette, sachliche mail aus der Redaktion:

   vielen Dank für ihre E-Mail auf burdastyle.de.
   Gerne haben wir den Baby-Overall noch einmal für Sie überprüft.

   Das Rückenteil (Teil 22) hat  verschiedene Schlitzlängen in der hinteren Mitte, die längere gilt für
   den Overall. In Gr.92 ergibt sich dadurch z.B. eine Gesamtöffnung von ca.57 cm. Das entspricht
   genau dem Hüftumfang von Gr.92.
   Ursprünglich war in der hinteren Mitte ein Reißverschluss von 20 cm vorgesehen. Wegen der
   Bequemlichkeit fürs Kind haben wir davon Abstand genommen und nur einen Schlitz eingearbeitet.
   Bei unserem Anprobe-Kind war das völlig ausreichend, aber Ihre Bedenken sind nachvollziehbar:
   Je nach Pamperspaket könnte es vielleicht ein bisschen knapp werden. In dem Fall bitten wir Sie,
   den Schlitz um ein paar Zentimeter zu verlängern.


   Beste Grüße
   Christiane Nickolas

Meine Zweifel rührten daher, dass meine acht Enkelkinder und meine vier Kinder es als Babies nicht mochten, in enge Kleidung gequetscht zu werden und ein Mordstheater veranstaltet haben.
Von diesem Overall bin ich immer noch nicht überzeugt, er sieht mir zu sehr nach Schlafanzug aus (was vielleicht an meinem Oma-Blick liegt). Als Schlafanzug erscheint er mir gerade wegen des Anzieh-Problems auch ungeeignet, vor allem, wenn man morgens das Kind aus dem Bett holt und mit übergelaufenen Windeln zu tun hat.

Nichtsdestotrotz: In dieser burda-Ausgabe sind schöne Modelle zum Nachnähen dabei.

5 Kommentare:

  1. das sind genau meine worte, Ilse:-)
    warum weigerst du dich so eine elemantare sahce durchzuführen,wie eine messung des umfangs, damit du endlich DICH SELBST davonm überzeugst??

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  2. Das Baby möchte da nicht reingepresst werden!

    Kein Mensch würde einem Baby so ein Teil mit so kleiner Öffnung anziehen. Der Schnittersteller hat noch nie ein Baby angezogen.

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    1. sollte es aus irgendwelchen gründen, z.b. dass man ungenau genäht hat odeer mit nahtzugaben nciht so genau nimmt,zu eng sein, so kann man immer noch den schlitz länger machen oder wie burda es vorgesehen hat- RV einbauen.
      ob das kind darein passt oder nciht, ist im moment reine spekulation. die zahlen und messdaten der umfänge liegen uns nicht vor!

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    2. Wenn man die Beine des Baby's/Kleinkindes drin hat und das ganze Ding sich um den Bauch wellt, muss man ja auch noch die Arme hineinzwängen, eine nach dem anderen - hat man den ersten drin, klemmt die Öffnung diagonal zwischen Hals und gegenüberliegender Achsel. Und durch diese Enge muss man den zweiten Arm auch noch biegen. Armes Kind!
      Liebe Julia, wann hast Du das letzte Mal ein Baby oder Kleinkind angezogen? Und außerdem: burdastyle ist auch nur ein Produkt eines Konzerns, der mit unseren Interessen viel Geld verdient. Warum verteidigst Du die so vehement? Da sizen auch nur Menschen, die manchmal nicht so gut durchdachte Sachen machen. Wenn das dauernd vorkäme wäre das für die Firma schlecht, aber dem ist ja nicht so. Ihren Ruf verlieren sie durch meine kleine Kritik nicht. Wir sind Kunden, wir müssen nicht mit allem zufrieden sein, was der Konzern uns auftischt!

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    3. ich arbeite (und damit meine ich es auch wort wörtlich) mit burda-schnitte aller art seit mehreren jahren. es wird alles nach burda genäht: für älteren,kleinsten, dicken, dünnen und asymmetrischen menschen. in den ganzen jahren,wenn jemand behauptet hat,dass bei burda ein fehler vorliegt, hat sich als grundlos erwiesen.denkfehler lagen bis jetzt immer bei den nähenden.natürlich könnte rein theoretisch auch burda mal ein mal irren.ich habe mit burda keinen vertrag,aber ich halte ihre schnitte für einige der besten überhaupt.darüber würde ich nur vogue stellen.
      deswegen hätte ich gerne klare argumente, wie z.b. das mass des kindes und gesamtmass der öffnung von burda. von mir aus müssen es nicht die beine/hüfte sein, sondern die weiteste stelle,die du als kritisch betrachtest.
      zumal haben sie dir auch betont,dass bei anprobe-kind mehr als ausreichend platz da war.

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